Es gab nie einen 'Big Bang'

Belege für die moderne Äther-Theorie

Von Karl Weiss

Diesmal ein etwas anderer Artikel, näher an meinem eigentlichen Beruf, der Chemie. Diesmal geht es um Grenzgebiete der Physik. Artikel in der "Berliner Umschau" von heute.

Die beiden Raumsonden ‚Pioneer’ 10 und 11, die seit Ende der 90er Jahre aus dem Sonnensystem hinaus und in die Unendlichkeit des Weltalls fliegen, haben schwere Abweichungen vom Kurs angezeigt. Sie wichen in Richtung der Sonne vom Kurs ab. Die heute im physikalischen Mainstream herrschenden Theorien können diesen Effekt nicht erklären.

Fortschrittliche Physiker erklären das aber durch die moderne Äther-Theorie, wobei hier als fortschrittliche Physiker jene gekennzeichnet sind, die bewußt religiöse Vorgaben ablehnen, wenn es sich um Physik handelt. Die Äther-Theorie erklärt auch, warum das Licht von Sternen auf dem Weg zu uns im Spektrum nach Rot verschoben wird, was als die Ausdehnung des Weltalls interpretiert worden war, worauf die Idee des „Big Bang“ weiten Anklang fand. Aber die ist soeben endgültig widerlegt worden.

Der „Big Bang“, die Vorstellung eines Beginns des Universums viele Milliarden Jahre zurück in einer großen Explosion ausgehend von einer Zusammenballung aller Materie als Ausgangspunkt, wurde von einem katholischen Mönch, Georges Lemaître, im Jahr 1927 erfunden. Sie versucht die Lehren der Religion mit den Erkenntnissen der Physik in Einklang zu bringen. Zwei Jahre später, 1929, entdeckte Hubble die Rotverschiebung im Spektrum des Lichtes von den Sternen und auf den ersten Blick schien beides übereinzustimmen, jedenfalls wenn man die Rotverschiebung als Fluchtbewegung aller Sterne voneinander interpretiert.

Im Kern war die „Big-Bang-Theorie“ bereits früh widerlegt, denn der aus der scheinbaren Ausdehnungsgeschwindigkeit errechnete Zeitpunkt des „Big Bang“ hatte sich bald als unmöglich herausgestellt. Man hatte bereits ältere Teile des Weltraums entdeckt. Dann aber wurde die „Big-Bang-Theorie“ von ihren Apologeten ständig neu variiert, um sie den Entdeckungen anzupassen, was aber schließlich mehr und mehr groteske Formen annahm und nun endgültig nicht mehr akzeptiert werden kann.

In letzter Zeit sind drei wichtige neue Ergebnisse der Weltraumforschung bekannt geworden, die zusammen genommen die Theorie von der Ausdehnung des Weltraums und die damit zusammenhängende „Big-Bang“-Theorie endgültig widerlegen und die von der Mainstream-Physik bisher abgelehnte moderne Äthertheorie belegen.

Das erste ist eben jene Kursabweichung der Pioneer-Sonden, die oben schon genannt wurde.

Die zweite ist eine mathematische Berechnung der Größe des notwendigen „Schwarzen Lochs“, das am Anfang eines „Big Bangs“ hätte stehen müssen. Zwar hatten die Anhänger der Big-Bang-Theorie bereits eine Hilfstheorie entwickelt, nach der in den ersten drei Sekunden des Weltalls die physikalischen Gesetze noch nicht gegolten hätten, um die Unmöglichkeit der Expansion eines „Schwarzen Loches“ zu überspielen, aber diese neuen Berechnungen haben auch diese Hilfstheorie detoniert. Auch nach drei Sekunden konnte unmöglich eine Geschwindigkeit erreicht worden sein, die ein Entkommen aus der Schwerkraft des „Schwarzen Loches“ möglich machen würde, das den ganzen Weltraum beinhaltete, denn es hätte viele Lichtjahre Ausdehnung haben müssen. Wer interessiert an dieser Berechnung ist: Sie ist kurz auf der Site www.whatreallyhappened.com zusammengefaßt unter /bang.html.

Die dritte Entdeckung schließlich ist die genaue Untersuchung der Mikrowellenstrahlung, die von allen Seiten, schwach und gleichmäßig auf die Erde einströmt und die als Beweis eines „Widerhalls“ des „Big Bang“ angesehen wurde. Diese Mikrowellenstrahlung müßte also nach dieser Theorie von den Grenzen des Weltalls kommen. Damit müßten wir „Schatten“ auf dieser Strahlung aus den Richtungen finden, in denen – von uns aus gesehen - besonders intensive Cluster von Galaxien konzentriert sind. Forscher der University of Albama in Huntsville unter Dr. Richard Lieu haben nun modernste Meßmethoden auf diese Mikrowellenstrahlung angewandt, um jene „Schatten“ hinter (vor) den Clustern zu finden. Insgesamt wurden die möglichen Schatten von 31 Clustern untersucht. Es fanden sich nur bei einem Teil von ihnen Schatten, bei vielen anderen überhaupt keine. Damit kann ausgeschlossen werden, daß die Mikrowellenstrahlung ein „Echo“ eines „Big Bang“ darstellen könnte und der einzige scheinbare Beweis des „Big Bang“ hat sich in Luft aufgelöst. Einen Artikel hierüber findet man auf der Site www.physorg.com unter /news76314500.html.

Die moderne Äther-Theorie sagt: Der angeblich leere Raum im Weltall ist nicht leer, sondern gefüllt mit einer leichten, unsichtbaren Materie, die ähnlich den früher herrschenden Theorien als Äther bezeichnet wurde. Im Gegensatz zu den alten Äther-Theorien, die längst widerlegt sind, konstatiert die moderne einen bisher unbekannten Zustand von Materie bei diesem Äther, der es bisher unmöglich gemacht hat, diesen Äther nachzuweisen. Nur indirekte Nachweise sind bisher möglich.

Man weiß aber schon seit vielen Jahrzehnten, daß die Masse der sichtbaren oder erkennbaren Objekte im Weltraum bei weitem nicht mit dem übereinstimmt, was beobachtet wird - es muß weit mehr Masse vorhanden sein, als erkennbar ist. Es wurden Theorien über angebliche dunkle Materien im Weltraum aufgestellt, die jene fehlende Materie darstellen würde. Aber es wurden nirgends solche Massen von dunkler Materie gefunden, die jene große Abweichung erklären könnte (sie müßte ja die dahinter liegenden Sterne verdunkeln). Mit der modernen Äther-Theorie aber läßt sich dieses Phänomen leicht erklären.

Auch die Abweichung der Flugbahnen von Pioner 10 und 11 ist so erklärlich: innerhalb des Sonnensystems existiert der Äther, der insgesamt eine Masse von etwa 30 Erdmassen im Sonnensystem ausmacht. Diese Masse war nicht kalkuliert worden und verursachte die Bahnänderung.

Es gibt auch eine einleuchtende andere Theorie, woher die Mikrowellenstrahlung kommt, die uns wie eine „Hintergrundstrahlung“ vorkommt. Nach allem, was wir heute wissen, können schwere Elemente im Weltraum nur aus Supernova-Explosionen entstehen. Da wir hier in der Umgebung des Sonnensystems aber eine starke Zusammenballung schwerer Elemente feststellen (Die Erde ist ja zum größten Teil ein Brocken aus Eisen und Nickel, also schwerer Elemente), geht diese Theorie davon aus, daß hier eine Supernova-Explosion stattfand und die Mikrowellenstrahlung der „Widerhall“ dieser Explosion ist.

Immer wieder trifft man man auf die gleiche Erscheinung: Wenn religiöse Kriterien an Wissenschaft angelegt werden, kann dies nur hinderlich sein. Das traf zu, als man Giordano Bruno acht Jahre folterte und dann bei lebendigem Leib verbrannte, weil er religiöse Dogmen durch wissenschaftiche Erkenntnisse ersetzen wollte und das gilt heute noch genauso. Giordano Bruno basierte auf den Erkenntnissen von Kopernikus und hat als erster festgestellt: Das Weltall ist ewig und unendlich, die Erde ist nicht der Mittelpunkt des Weltalls, die Sonne ist ein Stern, nur näher, und andere Sterne könnten auch Planeten haben.


Link zum Originalartikel hier
FremdwortII - 12. Sep, 13:01

Nachdenken

Man solte sich zum big bang folgende einfache Frage stellen:
Wenn er vor rund 14 Mrd. Jahren gewesen sein soll: mit welcher Uhr wurde das gemessen?
Eine Theorie - Einsteins RT hier - taugt nichts, wenn sie dazu taugt, sich im Detail selbst zu widerlegen.
Es kann noch niremend eine funktionierende RT aufgestellt haben, da dafür die Grundlagen der dafür erforderlichen Methode der Logik schlicht nicht vorhanden sind.
Unsere NaWis sind zum Grossteil Systemideologie. Man hat in den letzten 350 Jahren noch nicht mal einen echt groben Schnitzer in der klassischen Mechanik entdeckt, der sich in fast allen Lehrbüchern finden lässt.

Die tatsächliche RT sieht in ihrer Logik völlig anders aus und ist in sich konsistent. Ausserdem lassen sich damit viele weitere Probleme lösen, wie z.B. ein allgemeines Gravitationsgesetz und Umrechnung Masse in Länge. Nur weiss ich nicht, ob soetwas überhaupt jemand haben möchte. Vermutlich nicht.

Karl Weiss - 12. Sep, 20:57

Frage an Fremdwort II

Das freut mich, daß du hier diskutierst. Ebenso freut mich, einen gefunden zu haben, der ebenso wie ich dem Big-Bang-Mainstream nicht folgt.

Tatsächlich war Einsteins allgemeine Relativitätstheorie ein gewaltiger Fortschritt in der Wissenschaft.

Sie hat aber im Grunde mehr neue Fragen aufgeworfen als gelöst.

Das dürfte aber auch auf alle zukünftigen Entdeckungen zutreffen, denn es ist die generelle Erfahrung, die man als Wissenschaftler macht.

Die Vorstellung, es könne einmal ein geschlossenes System des wissenschaftlichen Wissen geben, das alles umfaßt, ist naiv. Im Gegenteil, mit jeder neuen Entdeckung wird eine (oder wenige) Frage(n) gelöst und hundert neue aufgeworfen.

Was meinst du mit dem Fehler in der klassischen Mechanik? Die Nichtberücksichtigung der Zustände im atomaren Maßstab und bei Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit? Oder gibt es da etwas, was ich nicht wusste?
FremdwortII - 13. Sep, 09:33

Wissenschaftliches Weltbild

"Die Vorstellung, es könne einmal ein geschlossenes System des wissenschaftlichen Wissen geben, das alles umfaßt, ist naiv."

Weshalb? Im Prinzip gibt es das als Methode - nur kenne ich niemanden, der es begriffen zu haben scheint. Ein NaturWISSENSCHAFTLICHES Weltbild, welchesdiesen Namen verdient, gibt es in der Tat NOCH nicht.
Es entspricht der Denkweise von Marx - nur bin ich damit ebensowenig begreifbar wie er - und ihn, da bin ich mir sicher, hat bislang auch noch niemand begriffen. Am ehesten Liberale - sich Kommunisten nennende schiessen in die entgegengesetzte Richtung.

Eine vollständige Kritik der RT auf dieser Basis - die allgemeinste Aussage über das Universum ist, dass die (Relativ-)bewegung die Daseinsweise der Materie ist - habe ich fertig. Inklusive einem allgemeinem Gravitationsgesetz (das gibt es bislang nicht) und Erklärbarkeit sämtlicher darin auftretenden "Phänomene".
Nur weiss ich nicht, was ich damit soll. In DE scheint daran niemand Interesse zu haben. Es passt nicht zur Systemideologie, da die Darstellung ohne Gott auskommt und ohne aufgehobenem Gottesbegriff wird sie unmöglich.

Zum Fehler in der klassischen Mechanik: nein, er ist noch viel plumper. Nimm eine Stahlkugel, lass sie auf eine glatte Fliese fallen, die fest mit dem Erdreich (dicht Beton darunter) verbunden ist und lass dir von einem Physikprofessor erklären, weshalb sie exakt auf nur die halbe Höhe zurückspringt. Er kann es nicht.
Tipp: mal Energieerhaltung am Pendel anschauen. Mehr verrate ich nicht.
Kostenlos gibts das Wissen von mir hier nicht mehr und wenn kiner zahlt, nehme ich es vllt. mit ins Grab. Ich weiss es noch nicht, was ich damit machen soll.

Karl Weiss - 13. Sep, 14:00

Wissenschaftliches Weltbild - Antwort

Ja, das kenne ich auch, daß man an Entwicklungen und neuen Erkenntnissen gar nicht interessiert ist. Als ich den Automobilfirmen eine Erfindung angetragen habe, kam zum Beispiel von Ford zurück, man habe selbst Entwickler.

Wenn du interessiert bist, eine unabhängige Meinung zu deinem wissenschaftlichen Weltbild zu hören, kannst du mir das schicken. Mein E-mail: karl.weiss@berlinerumschau.de
Wahrscheinlich werde ich da wenig beurteilen können, weil ich mich doch erst bis zu einem gewissen Grade mit moderner Physik beschäftigt habe, aber ich könnte eventuell jemanden auftreiben, der da etwas mehr versteht - und das aus marxistischer Sicht sieht.

Falls du wirklich ein geschlossenes Weltbild meinst formen zu können, stehst du aber im Gegensatz zum Marxismus, d.h. in diesem Fall zur Dialektik. Das generelle, das Allgemeine ist die Bewegung, die Veränderung, die Weiterentwicklung ("Alles, was besteht, ist wert, dass es vergeht"). Der Stillstand, das statische dagegen ist Ausnahme, nur vorübergehend.

Diesen Grundsatz kann, so meine ich, jeder, der wissenschaftlich arbeitet, ständig am eigenen Leib erleben, denn er wird mit jeder gefundenen Lösung neu sich stellende Probleme finden. So ging es mir jedenfalls in allem, was ich je wissenschaftlich getan habe.

Was den Fehler in der Mechanik-Theorie angeht, rätsele ich hier herum.

Mit dem System Stahlkugel - Fliese, fest mit Beton verbunden, nehme ich an, willst du ein möglichst ideal rein elastisch verformtes System andeuten. Ich würde hierzu im Idealfall eine Stahlkugel und einen riesigen Stahlblock nehmen, der fest auf Felsen aufliegt. Beim Fliesen-Beispiel hast du immer den Fliesenkleber, der sich wesentlich plastisch verformt statt elastisch.

Im deutschen Museum in München hast du dieses Experiment mit Billiard-Kugeln, die an Fäden hängen. Sie springen fast genauso hoch zurück wie der Ausgangspunkt und es braucht geraume Zeit, bis das Spiel endet.

Ich nehme an, du wirst das Experiment ausserdem - zumindest theoretisch - im Hochvakuum ablaufen lassen, um jede Reibung gegen die Luft auszuschliessen. Nach meiner Ansicht müsste die Stahlkugel dann fast so hoch zurückspringen wie der Ausgangspunkt, weil die einzige Energieverluste, den ich erkennen kann, jene unvermeidliche einer geringen plastischen Verformung des Stahls von Kugel und Block wäre, der nie völlig auszuschliessen ist und ausserdem gibt es im Moment des Aufschlags eine geringe Reibung, weil die Kugel ja nicht nur in einem unendlich kleinen Punkt Kontakt zur Oberfläche hat , sondern mit einer, wenn auch geringen, Fläche. Theoretisch dürfte die Kugel keineswegs nur auf die Hälfte der Fallhöhe zurückspringen, sondern weit mehr.

Du sagst nun, es nur die Hälfte. Da wäre ich dann wirklich mit meinem Latein am Ende.

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