NaherOsten

Sonntag, 6. August 2006

NYT: Arabische öffentliche Meinung unterstützt Hisbollah

"Viel Feind, viel Ehr"

Von Karl Weiss

Dieser aktuelle Artikel wurde von der "Berliner Umschau"am 4. August 2006 veröffentlicht.

Ob sich die israelische und die US-Regierung wirklich bewußt sind, was sie angestellt haben mit dem Libanon-Krieg, jetzt schon, geschweige, denn wenn, er ausgeweitet wird? Man muß vermuten: Nein. Muß sich fragen, ob sie von allen guten Geistern verlassen waren.

Die beiden größten und mächtigsten arabischen Länder, Ägypten und Saudi-Arabien und andere arabische Länder, die feste Verbündete der einzigen Supermacht waren, befriedetes Gebiet, beginnen innere Probleme zu bekommen, die nicht so leicht wieder eingedämmt werden können.

Gleich zu Beginn des Libanon-Krieges gaben sowohl der Saudi-Arabische König als auch Ägyptens Präsident Mubarak Erklärungen ab im Sinne, daß Israel ein Recht zur Selbstverteidigung habe usw. Doch nun gibt es keinen vernünftigen Menschen auf der Welt mehr, der diesen Krieg wirklich für eine Selbstverteidigungs-Maßnahme halten könnte, zumal nachdem Frau Rice so freundlich war, uns aufzuklären, daß es um den "Neuen Nahen Osten" geht.

Jetzt kommen beide den USA unterwürfige Regierungen in Erklärungsnot. Die öffentliche Meinung - soweit nicht von westgläubigen Medien - stellt sich voll auf die Seite der Libanesen und der Hisbollah. Die wenigen Tausend Kämpfer, die nun bereits siebzehn Tage den israelischen Angriffen standhalten und ihr Chef, der Scheich Hassan Nasrallah, werden zu Helden, zu Identifikationsfiguren für die ganze islamische und arabische Welt.

Dies ist nicht etwa ein Wachtraum des Berichterstatters, wie vielleicht jemand meinen mag, sondern die Meinung der New York Times in einem Artikel vom 28. Juli. Der Artikel hebt hervor, daß nun sowohl das saudi-arabische Königshaus als auch Mubarak schnellstens Stellungnahmen herausgeben mußten, in denen sie Distanz von den USA und Israel suchen. Mubarak betonte, daß ein sofortiger Waffenstillstand erreicht werden müsse und der jordanische König tönte aus einer bekannten Körperöffnung der Supermacht heraus, er werde medizinisches Personal in den Libanon schicken um den (wörtlich) „Opfern der irsraelischen Aggression“ beizustehen.

Nach Angaben der NYT werden hinter vorgehaltener Hand an US- und israelische Stellen weiterhin unterstützende Erklärungen zu deren Politik abgegeben, aber man kann es nicht mehr wagen, dies öffentlich zu tun. Es finden in Ägypten bereits Demonstrationen statt, auf denen Bilder von Scheich Nasrallah, von zerfetzten Babys und Sprüche wie „Jerusalem wird nicht frei sein, solange Kairo nicht frei ist“ getragen werden. Demonstrieren führt in Ägypten oft zu Festnahme und Folter. Die Demonstranten müssen daher für ihren Mut bewundert werden.

Der saudische Hof hat eine Warnung herausgegeben, daß der saudische Friedensplan zurückgezogen werden könnte. Saudi-Arabien hatte im Jahre 2002 einen Plan herausgegeben, der Israel Anerkennung und Garantien aller arabischen Staaten versprach, wenn es sich auf die Grenzen von vor dem Sechs-Tage-Krieg zurückziehen würde. Dieser Plan war allgemein als „Versicherung“ für Israel verstanden worden, daß es sich, wenn alles schiefginge, immer noch auf diese Lösung zurückziehen könnte.

Die saudische Note wird folgendermaßen zitiert: „Wenn die Option Frieden durch israelische Arroganz zurückgewiesen wird, bleibt nur die Option Krieg. Dies könnte Folgen für die ganze Region haben, einschließlich solchen Kriegen und Konflikten, die niemanden schonen würden, einschließlich jener, deren militärische Schlagkraft sie nun dazu bringt, mit dem Feuer zu spielen.“

Der Überfall und die Zerstörung ganzer Wohnviertel und der libanesischen Infrastruktur hat die verfeindeten Bürgerkriegsparteien des Libanon bis zu einem gewissen Maße geeint. Kein christlicher Führer kann es heute wagen, gegen die Hisbollah zu sprechen, denn alle Libanesen sehen: Die einzigen, die sie verteidigen, sind die Hisbollah-Milizen.

Wenn die Israelis glauben „Viel Feind, viel Ehr“, dann hat sich ihre Ehre wirklich beträchtlich gesteigert.

Was der Artikel der New York Times aber besonders betont, ist die Tatsache, daß der Überfall auf den Libanon nun erstmals die Schiiten und die Sunniten der islamischen Welt geeint hat, eine Errungenschaft, die in Jahrhunderten von Bemühungen noch niemand vorher geschafft hat.

Die Sunniten sind ja bei weitem vorherrschend im Islam. Der ganze Norden Afrikas, ebenso wie Pakistan und Afghanistan sowie das große Indonesien sind überwiegend Sunnitisch. Schiitische Mehrheiten finden sich nur in Palästina, Libanon, Iran, Irak und Aserbeidschan.

Hatte die Figur des Massenmörders und Millionärssöhnchens Osama Bin Laden bis zu einem gewissen Grade bei den Sunniten eine positive Resonanz gefunden, so entdecken sie jetzt, daß es keine Al Quaida gibt. Sie war eine Schöpfung der USA. „Wo ist jetzt Al Quaida?“ fragen sich alle. Dagegen geht nun das Plakat mit dem Bild des schiitischen Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah auch bei den Sunniten weg wie warme Semmeln.

Die reaktionären Führer in Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Algerien usw. sehen sich alle einer wachsenden Opposition von Islamisten gegenüber, die mehr und mehr die Herzen der Bevölkerung gewinnt. Sie senden alarmierte Botschaften an den Paten jenseits des großen Teiches, aber der ist mit anderem beschäftigt.

Das Herum-Trompeten von Frau Rice, man werde nicht stoppen, bevor nicht ein „Neuer Naher Osten“ erreicht sei, trifft genau ins Herz der Menschen in der arabischen Welt. So zeigt eine arabische Zeitung eine Karikatur mit der Unterschrift „Der Neue Nahe Osten“ mit einem israelischen Panzer auf den Trümmern eines Wohnhochhauses in Form der arabischen Welt.

Seit in den Sechziger Jahren der ägyptische Präsident Nasser die Araber zur Einigkeit gegen Israel aufrief, hat es kein Ereignis gegeben, das die Araber so gewinnen konnte wie das Aufkommen einer Situation, in der eine kleine Miliz der unbändigen Militärmacht Israels widersteht.

Der ägyptische Dichter Achmed Negm erzählt, was ihm ein Straßenkehrer in Kairo über Scheich Nasrallah gesagt hat: „Onkel Achmed, der hat den toten Mann in mir erweckt!“

Link zum Originalartikel hier

Donnerstag, 20. Juli 2006

Welche Chance hat Israel?

Ausblick nach dem Abzug aus dem Gazastreifen

Von Elmar Getto

Ich habe persönlich Juden kennen und gern haben gelernt. Eine davon ist heute in Israel. Ich habe jeden Antisemitismus mit Haß verfolgt. Ich habe über alle diese Jahre die Kriege und die Auseinandersetzungen in Israel/Palästina begleitet und mich aktiv für die Rechte des palästinensichen Volkes eingesetzt. Ich habe immer Terrorakte gegen Zivilisten verurteilt, aber das gilt eben nicht nur für die (selteneren) Anschläge palästinensicher Gruppen, sondern auch für den (fast täglichen) Regierungsterror Israels. Heute bin ich mit einer Frau liiert, deren Großvater Palästinenser aus Jerusalem war. Ich sehe mich als Deutscher besonders verpflichtet, jedem Rassismus entgegenzutreten. Ich würde gerne eine Chance sehen für Israel, aus dieser Situation herauszukommen, einer Situation, in der es sich fast als Sieger fühlen kann und doch nichts mehr als Niederlagen zu erwarten hat.

In den letzten Tagen und Wochen ist die Berichterstattung über Israel völlig auf die Räumung einiger weniger Siedlungen ohne strategische Bedeutung für Israel beschränkt gewesen. Die wirklichen und grundlegenden Fragen des Konflikts scheint niemand mehr stellen zu wollen. Darum hier ein Kommentar zu ihnen.

Wenn ich sage eine Chance für Israel, so meine ich damit sowohl Israel als Staat, als Land, in dem viele Juden leben als auch als Heim für alle Menschen, die dort leben. Aber ich sehe schlechte Chancen.

Mit wachsendem Entsetzen habe ich verfolgt, wie die Oslo-Vereinbarungen Stück für Stück von der israelischen Regierung zerpflückt und schließlich ganz zu den Akten gelegt wurden, wie die reale Alternative, die Israel hatte - theoretisch immer noch hat -, Land für Frieden und ein friedliches Zusammenleben mit den Nachbarn statt einer ständigen Situation „Weder Krieg noch Frieden“ einzutauschen, für ein Wolkenkuckucksheim vergeben wurde.

Entsetzt habe ich verfolgt, daß selbst israelische Friedensgruppen, deren Sprecher in deutschen Zeitungen schrieben, ausschlossen, daß die palästinensischen Flüchtlinge, die zu großen Teilen über verschiedene arabische Länder verteilt unter unwürdigen Umständen leben, je zurückkommen dürften in das Land ihrer Väter, auf den Boden, von dem sie vertrieben wurden.

Ab diesem Moment bekam ich Angst, daß Israel sich im falschen Glauben an eine Position der Stärke mehr und mehr in eine Sackgasse manövrieren würde, sich mehr und mehr von der Frage abwenden würde, ob seine Aktionen international bei den Menschen noch auf Zustimmung treffen, sich mehr und mehr in eine letztlich aussichtslose Position des „Alles oder Nichts“ verrennen könnte.

Leider haben sich alle diese meine Befürchtungen bewahrheitet. Bis auf eine Minderheit sind heute Positionen in Israel verbreitet, die auf schlimmsten Rassismus hinauslaufen, so als wäre es nicht gerade das jüdische Volk, das am extremsten die Exzesse des Rassismus zu spüren bekam.

Die Stimmen der Vernunft, die lange wesentliche Teile der Gesellschaft in Israel bestimmten, sind so leise geworden, daß sie beinahe unhörbar sind. Israel ist – und dies ist eine Tragödie – zu einer Art von Apartheidsregime geworden, nur ohne die internationalen Sanktionen.

Die Medien in Israel gaukeln den Israelis weiterhin eine weitgehende Zustimmung vor, aber sie besteht nicht mehr. Die Meinungsumfragen in Europa, die man in Israel (und in den europäischen Mainstream-Medien) als „einen neuen Antisemitismus“ abtat, sind eindeutig. Nein, es handelt sich nicht um Antisemitismus, es handelt sich um die Ablehnung der Politik eines Staates, der auf Unterdrückung, Gewalt, Mißachtung und Abschlachten eines anderen Volkes beruht.

In einer Befragung antwortetet die Mehrheit der Europäer, daß es die US- und israelische Regierung sind, von denen international die größte Kriegsgefahr ausgeht. Das ist weder Antiamerikanismus noch Antisemitismus, sondern ein Beweis für die sachliche Betrachtung der Fakten durch diese Europäer.

Was Israel, obwohl seine offizielle Politik schon seit den Anfängen unannehmbar war, immer noch ausgezeichnet hatte, war die Sympathie der weiten Mehrheit der Menschen auf der Welt (unter denen, die sich mit diesen Themen überhaupt beschäftigten), weil man sich auf den Holocaust bezog, weil niemand soviel Vorschuß-Sympathie hatte wie die Juden. Man sah auch immer die Stimmen der Vernunft in Israel, die damals noch kräftig waren.

Heute ist der Name Israel für eine klar überwiegende Mehrheit der Menschen auf der Welt (, die sich überhaupt mit solchen Themen beschäftigen) zu einem Synonym von Schlächtereien und Brutalitäten geworden, der Rücksichtslosigkeit gegen Beschlüsse internationaler Gremien, des offen arroganten Niederwalzens jedweder Beachtung der natürliche Menschenrechte, kurz, zum Inbegriff des Bösen, zu einem (um es im Jargon der Patenmacht Israels zu sagen) Schurkenstaat.

So manche in Israel glauben sich alles erlauben zu können, solange der große ‚godfather’ jenseits des Ozeans mitzieht. Das geht, so lange es hält. Heute aber kann der aufmerksame Beobachter feststellen, daß der „Große Bruder“ Israels selbst schon in Schwierigkeiten ist, wenn diese auch bisher seine Stellung als einzige Supermacht noch nicht ernsthaft in Frage gestellt haben.

Alles, was man voraussehen kann, ohne in Spekulationen zu verfallen, weist aber darauf hin, daß sich diese Schwierigkeiten in den kommenden 15 Jahren drastisch steigen werden. Schwerlich werden wir 2020 noch die USA als Weltenherrscher und alleinige Supermacht haben. Selbst wenn die ‚Blase’ der Schulden der Supermacht, die nicht bezahlt, sondern einfach durch Ausgabe neuer Titel auf asiatische Staaten abgeschoben werden, die mit diesen Dollartiteln ihre Exporte hoch halten, noch 12 Jahre anhalten sollte, wie es einige Analysten prophezeien, wird sie danach mit einem um so größeren Knall platzen. Wird die USA einmal anfangen müssen, ihre Schulden und vor allem die Zinsen wirklich zu bezahlen, wird kein Geld mehr für Anderes da sein. Wenn der Dollarkurs im Keller sein wird und niemand mehr den Dollar als Vergleichs- und Reservewährung benutzt, wird die USA in der Wirklichkeit angekommen sein und alles andere zu tun haben, als täglich Millionen nach Israel zu schicken.

Auch die millionenschweren täglichen Überweisungen der jüdischen US-Kolonie werden dann deutlich spärlicher werden. Ohne diese beiden täglichen Bluttransfusionen aber ist Israel als bärenstarker, übermilitarisierter Staat nicht möglich. Es würde auf das zusammenschrumpfen, was die in Israel hergestellten Werte repräsentieren – und das ist nichts, was eine Großmacht ausmachen könnte. Der heutige Großmacht-Status ist im wesentlichen auf den riesigen Beträgen der eingehenden Gelder basiert.

Heute lebt das öffentliche Bild Israels noch von der wortreichen Unterstützung durch die kapitalistischen Regierungen auch der anderen westlichen Staaten sowie durch deren Mainstream-Medien, die alles über Israel so weit wie möglich umlügen, aber auch jetzt schon nicht darum herumkommen, manchmal auch die Wahrheit durchscheinen zu lassen (außer der Springer–Presse natürlich).

Aber auch diese Länder werden in den kommenden 15 Jahren sich schnell wachsenden Oppositionsbewegungen ausgesetzt sehen, so wie das heute in Deutschland schon deutlich wird. Man wird mehr und mehr auf die Machterhaltung im eigenen Land sehen müssen und das beinhaltet zu einem bestimmten Zeitpunkt für jedes dieser Länder das Nachgeben gegenüber der Forderung, die einseitige Unterstützung Israels einzustellen. Jede dieser Regierungen wird die innenpolitische Erleichterung dem Festhalten an außenpolitischen Prinzipien vorziehen. Auch das wird tiefe Einschnitte für Israel als (noch) weithin unterstütztes Land inmitten einer feindlichen Umgebung bedeuten.

Diese beiden Faktoren, die materielle Unterstützung und die ideelle Unterstützung „des Westens“ machen die heutige Stärke Israels aus. Beginnen diese Dinge wegzubrechen, bleibt nur noch die blanke militärische Präsenz, aber die ist teuer und wird dann bald nicht mehr so aufrechtzuerhalten sein.

Heute in zwanzig Jahren wird Israel, wenn es dann noch besteht und wenn es nicht grundsätzlich umgekehrt ist auf seinem Weg, voraussichtlich aussichtslos in der selbstgestellten Falle zappeln.

Welche Chance hat Israel also?Es gibt nur eine Chance für Israel: Heute reicht es nicht mehr, auf die Oslo-Vereinbarung zurückzukommen. Heute besteht eine Chance nur noch auf der Basis der bekannten Resolutionen des Weltsicherheitsrates und der UN-Vollversammlung sowie den Entscheidungen des internationalen Gerichtshofes der UN sowie den unweigerlich dazugehörenden Dingen.

Das heißt im einzelnen und konkret:

1. Vollständiges Abwenden von den Prinzipien des Zionismus bezüglich des Eigentums an Land und der Überlegenheit der Juden sowie der Definition von Israel als jüdischer Staat. Komplette Trennung von Staat und Kirche.

2. Anerkennung aller in Israel Lebenden als Bürger mit gleichen Rechten.

3. Einigung mit den Palästinensern entweder auf Gründung eines gemeinsamen Staates auf den Territorien von Israel, der Westbank und dem Gazastreifen oder auf Gründung und Anerkennung eines eigenen palästinensischen Staates (neben dem Israelischen Staat) auf der Westbank und dem Gazastreifen unter Einschluß des arabischen Teils Jerusalems als Hauptstadt.

4. Ermöglichung der Rückkehr aller vertriebener und geflüchteter Palästinenser und Rückgabe deren Grund und Häuser. Wo eine solche Rückgabe nicht mehr stattfinden kann, sind angemessene Entschädigungen zu bezahlen. Soweit die Palästinenser aus Israel und nicht den jetzigen palästinensischen Gebieten stammen, ist ihnen freizustellen, ob sie nach Israel oder ggf. nach Palästina zurückkehren wollen.

5. Rückgabe der Golan-Höhen.

6. Räumung aller Siedlungen in den besetzten Gebieten. Rückzug auf die Grenzen vor 1967, Abbau der Mauer (Grenzzaun).

7. Angemessene Reparationszahlungen an die Palästinenser für die während der Besatzung vernichteten materiellen Werte (Häuser, Vieh, Ernten, Bäume, Landenteignungen etc.)

8. Garantie der ausreichenden Wasserversorgung für Palästina.

9. Friedensvertrag mit internationalen Garantien der Existenz Israels (und ggf. Palästinas) mit den arabischen Nachbarstaaten. Internationale Garantien für ein vollständiges gegenseitiges Nichtangriffs-Übereinkommen.

10. Entmilitarisierung des israelischen Staates und Entwaffnung der paramilitärischen palästinensischen Gruppen.

11. Anklagen und Prozesse gegen jene, die für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantwortlich sind wie auch gegen jene, die sie ausgeführt haben.

Ohne die Erfüllung dieses Katalogs (oder einem ähnlichen / entsprechenden) sehe ich keine Chance mehr für Israel, wird es im Jahre 2048 keine Feier der hundert Jahre Israel geben.


Dies ist ein Artikel von Elmar Getto vom letzten Jahr, ursprünglich erschienen am 24. August 2005 in der 'Berliner Umschau', damals noch 'Rbi-aktuell', der im Moment durch den neu aufgeflammten Nahostkrieg große Bedeutung gewinnt. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, daß nach gestrigen Veröffentlichungen 75% der Deutschen die jetzigen Angriffe des israelischen Staates ablehnen.

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