Fukushima, Japan: Super-Gau?
Von Karl Weiss
Es kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgegangen werden: Als Folge des verheerenden Tsunamis an Japans Süd- und Ostküste (Berichtigung: Nordjapans Ostküste), hat das Atomkraftwerk Fukushima, Block 1, eine Abfolge von Ereignissen erlebt, die am Ende zur Kernschmelze, zum Super-GAU geführt haben. Selbst die Bundesregierung, die abzuwiegeln versucht, sagte (Bundesumweltminister Röttgen): "Anhand der uns vorliegenden Informationen neigen wir dazu, dass dort eine Kernschmelze im Gange ist."
Auf diesem Bild kann man gut sehen, welche immensen Wassermengen zum Kühlen eines Atomkraftwerkes notwendig sind: Oben rechts und unten links sieht man jeweils den Auslass des Kühlwassers. Wenn meine Information stimmt, sind auf diesem Bild zwei Atomkraftwerke mit insgesamt 5 Reaktoren zu sehen.
Die anderen Blöcke des Fukushima-Kernkraftwerks-Komplexes sind ebenfalls bedroht. Für das andere Atomkraftwerk des gleichen Komplexes, Fukushima 2, wurde ebenfalls der Notstand ausgerufen. Auch dort droht eine Kernschmelze. Nach Angaben der „Financial Times Deutschland“ (FTD) sind damit insgesamt 5 Reaktoren in zwei Komplexen von Atomkraftwerken „kritisch“ geworden.
Die „Süddeutsche“ befragte zwei kernkraftkritische Fachleute, den Atomexperten der Organisation deutsche Umwelthilfe, Gerd Rosenkranz, und Karsten Smid von „Greenpeace“, die beide bestätigten, alle vorliegenden Informationen wiesen auf eine Kernschmelze hin, zumindest in Fukushima 1.
Die japanische Regierung hatte zunächst noch eine Kernschmelze bestätigt, kurz danach aber verneint. Der Kern des Reaktors Fukushima 1 sei von der Explosion überhaupt nicht betroffen. Dies darf als panikdämpfende Lüge angesehen werden. Man konnte nämlich auf einem Photo, das aus der Luft gemacht wurde, einen riesigen Brand direkt im Block 1 sehen, der ohne eine Kernschmelze (und einen offenen Block, dessen Schutzhülle von der Explosion zerstört wurde) in dieser Weise nicht denkbar ist.
Die japanische Regierung folgt offenbar genau dem gleichen Schema, das bereits bei den beiden vorherigen Kernschmelzen in Atomkraftwerken, in Three Miles Island in den USA und in Tschernobyl in der damaligen Sowjetunion, von den jeweiligen Regierungen angewandt wurde: Nachdem der grundsätzliche Fakt eines ernst zu nehmenden Unfalls nicht mehr zu leugnen war, wird solange nach unten gespielt, wie dies irgendwie möglich ist.
Es werden keine konkreten Informationen über das tatsächliche Aussmass gegeben, es werden immer noch Menschen in die Nähe des Reaktors geschickt, auch wenn sie da in den sicheren Tod gehen, es werden nicht konsequent 25 km um den Reaktor herum alle Menschen evakuiert, es werden in kurzer Folge andauernd widersprüchliche Meldungen herausgegeben, so dass man glaubt, eine Chance zu haben, die Öffentlichkeit zu täuschen.
In Tschernobyl im Jahre 1986 wurde dem Rest der Menschheit (ausser Gorbatschow, der es natürlich seit dem Beginn wusste) erst bewusst, es hatte einen Super-Gau gegen, als durch die (seltene) Ostwindströmung die radioaktiven Partikel im Westen ankamen und das hiess vor allem Süddeutschland, Österreich und die Schweiz. Bis heute dürfen Pilze aus dieser Region nicht verzehrt werden wegen der hohen radioaktiven Belastung – und das ist nun 25 Jahre her!
In Three Miles Island waren die Vertuschungsmassnahmen sogar so weitgehend, dass bis heute die Kernschmelze nicht offiziell zugegeben wurde. Ebenfalls dort wurde die Bevölkerung im Umkreis nicht evakuiert, angeblich, um keine Panik zu erzeugen.
Nun, wenn irgendwann eine Panik ihre Berechtigung hat, dann wenn man in der Umgebung eines Kernkraftwerks lebt und dort ein Super-GAU passiert (GAU steht für „Grössten Anzunehmenden Unfall“. Der begriff Super-Gau wurde später geschaffen, weil am Anfang noch die Möglichkeit von Kernschmelzen völlig ausgeschlossen wurde. Die Atomkraftwerke seien sicher.)
Alle Lösch- und Sicherheitskräfte, die in den beiden vorhergehenden Fällen in die Nähe der offenen Kernschmelze geschickt wurden, starben innerhalb kurzer Zeit. In den USA sind alle Unterlagen über das Three Mile Island-Desaster bis heute geheim. Niemand weiss, wieviele starben und weshalb. Ein offizieller nachzulesender Bericht existiert nicht.
Es wurde behauptet, die Strahlung in der Umgebung des Kernkraftwerkes sei um nicht mehr gestiegen, als es eine einmalige Röntgenuntersuchung darstellt. Allerdings gibt es auch Wissenschaftler, die sich dem vorgebenen Ergebnissen nicht beugen, sondern wirkliche Verhältnisse erforschen. So haben zum Beispiel diese Wissenschaftler in ihrer Studie
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9074881?ordinalpos=1&itool=PPMCLayout.PPMCAppController.PPMCArticlePage.PPMCPubmedRA&linkpos=3
im Jahr 1997, also Jahrzehnte nach dem Vorfall, folgendes gefunden:
(übersetzt mit den schwächlichen Englisch-Kenntnissen des Bürger-Journalisten, wer eine bessere Übersetzung anfertigen kann, sei willkommen)
„Der Anstieg der Krebsfälle in der Umgebung des Three-Mile-Island- Reaktors nach dem Unfall (mit einer zweijährigen Karenzzeit, mit einem Ausgleichsfaktor für sozioökonomische Besonderheiten) beträgt 0,034 Prozent (generell) und 0,103 Prozent für Lungenkrebs und (noch höher) 0,139 Prozent für Leukämie (Blutkrebs).“ Das sind hohe Werte , die sich mit den behaupteten Zahlen für Strahlung nicht in Übereinstimmung bringen lassen.
Was waren die Gründe für diese drei Unfälle?
Der Three Mile-Island-Unfall war offensichtlich (obwohl, wie gesagt, keine offiziellen Berichte vorliegen) verursacht 1. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände (das ist die erste Ursache jeglicher schwerer Unfälle), 2. Durch Fehler der Bedienungsmannschaft, 3. Durch offensichtlich mangelnde Instruktion und Training der Bedienungsmannschaft und 4. Durch die bekannten Risiken jeglicher Stromerzeugung aus Atomkraft.
Wer mehr von der Sache versteht, sagt aber, die Ursachen solcher Unfälle sind zu 100% die unersättlichen Profiterwartungen der Hersteller- und Betreiber-Gesellschaften, die 90% aller notwendigen Sicherheitsvorkehrungen nicht installieren, um über 90% mehr Profit zu haben.
Der Unfall von Tschernobyl ist ebenfalls bis heute nicht ausreichend erklärt. Auch hier wird viel von Fehlern des Personals gesprochen und sehr wenig von nicht installierten Mindest-Sicherheitsvorkehrungen bei einer so heiklen Materie.
Doch in beiden Fällen hatte die Diskussion in Deutschland immer wieder betont, es handele sich in keiner Weise um vergleichbare Fälle mit deutschen Atomkraftwerken, denn die Sicherheitsvorschriften in den USA seien viel laxer als jene in Deutschland und die sowjetischen Atomkraftwerke seien sowieso nicht mit dem hohen deutschen technischen Standart zu vergleichen.
So bezog sich denn die Bundeskanzlerin auch gleich in ihrer ersten Stellungnahme zu den Ereignissen in Japan darauf, dass dort praktisch identische Technik wie in Deutschland verwendet wird.
Originalton „Süddeutsche“ und Merkel: „Wenn so etwas in einem Hochtechnologieland wie Japan vorkomme, "dann kann auch ein Land wie Deutschland nicht einfach zur Tagesordnung übergehen".“
Ja, wie recht sie hat!
Was war nun eigentlich konkret der Grund für dieses Desaster in Fukushima? Zunächst kam das Erdbeben, eines der grössten, das je registriert wurde. Es führte, wie vorgesehen, zur Schnellabschaltung der Atomkraftwerke – das funktionierte. Nur hat so ein Atomkraftwerk aus Gründen der Physik eine „Nachwärmzeit“. Das hört sich harmlos an, ist es aber nicht.
Was im normalen Betrieb an Hitze hergstellt wird, ist schlicht und einfach immens. Tausende von Liter Wasser pro Sekunde werden verdampft und dieser Dampf emtwickelt einen hohen Druck und treibt Turbinen an, die Elekrtrizität erzeugen.
Die Nachwärme vernichtet die Ernergie normalerweise auf die gleiche Weise, d.h. sie wandelt sie in Elektrizität um. Nun kam aber als zweites Ereignis der Tsunami. Die Gruppe von Kernkraftwerken Fukushima liegt unmittelbar am Meer – siehe auch das Bild.
Zusammen mit dem Herunterfahren der Atomkraftwerke führte der Tsunami endgültig zum völligen Ausfallen jeglicher Stromversorgung. Damit war keine Energie mehr da für die Wasserpunmpen, die für das Herunterfahren benötigt wurden. Man war auf Batterien angewiesen. Nur: Die gesamt Energie dieser Batterien ist sehr begrenzt. Man stelle sich vor, welche Batteriekapazität man hätte installieren müssen, um viele riesigen Wasserpumpen für eine Woche oder mehr auf voller Leistung zu halten. Das hätte den ganzen Profit aus den Atomkraftwerken zunichte gemacht – eine solche Batteriekapazität kostet Millionen!
Man hatte in Wirklichkeit nur eine Batteriekapazität für einige Stunden, doch die Physik lässt sich nicht nach den Profiterwartungen biegen.
Darum dürfte der erste Reaktor bereits in Kernschmelze eingetreten sein und zumindest ein zweiter, eventuell aber alle fünf, für die der Notstand ausgerufen wurde, stehen in Gefahr, auch diesen Weg zu gehen.
Nun mag vielleicht einer meinen, wir haben hier ja keine solchen Erdbeben und Tsunamis, also seien wir hier sicher, aber das haben eben bereits die beiden anderen Fälle vorher gezeigt: Die Gründe, warum die Kühlsysteme von Atomkraftwerken ausfallen oder unzureichend werden, können hundertfach sein. Gegen alle solche Möglichkeiten gefeit zu sein, würde ein Atomkraftwerk bei weitem zu teuer machen.
Und so müssen wir auch weiterhin mit dieser Gefahr gleich in unserer Nähe leben.
Der Bürgerjournalist bittet Sie nun inständig, sich genau jenes Bild hier (von gestern) mit dem kleinen japanischen Kind anzusehen, das auf Strahlung überprüft wird. Ist es bereits völlig verstrahlt, kommt es an einem Ort, wo es in Ruhe sterben kann. Ist die Strahlung geringer, können ihm noch ensetzlich viel Monate bevorstehen mit Leukämie und anderen Krebsarten, manche treten dann sogar simultan auf. Wenn es viel Pech hat, muss es sogar noch Jahre damit leben.
Die Betroffenen von Hiroshima und Nagasaki, die nur geringe Strahlendosen erhielten, waren die am fürchterlichsten Betroffenen, denn sie starben nicht schnell, sondern zum Teil erst nach Jahren entsetzlicher Leiden.
Wenn Sie mal wieder zur Wahl aufgerufen sind, lieber Leser, sorgen Sie dafür, dass beim nächsten Mal dieses Kind nicht Ihres oder Ihr Enkelkind ist.
Sofortige Abschaltung aller Atomkraftwerke!
Aktualisierung 13. 3. 2011, abends
Nach neuesten Meldungen ist nun auch für das Atomkraftwerk Nakanawa der Notstand ausgerufen worden. Das sind, wenn ich richtig zähle, jetzt 6 Reaktoren, die in Japan in kritischem Zustand sind oder sogar schon in Kernschmelze eingetreten sind.
Eine weitere Information liegt jetzt vor: Die direkt am Meer gelegenen Atomkraftwerke wie Fukushima benutzten natürlich Meerwasser zur Kühlung. Da gibt es dann gigantische Ansaugstutzen im Meer. Anscheinend hat aber nun der Tsunami eine riesige Menge von Schlamm in diese Ansaugstutzen geschwemmt. Man hat man wohl nicht für ein effektives Spülsystem für diese Ansaugstutzen gesorgt und hat nun nur eine geringe Menge Wasser zur Kühlung zur Verfügung, was einem wesentlichen Teil der Probleme verursachen soll.
Was im Artikel noch nicht erwähnt wurde: Es gibt für Notfälle in allen Atomkraftwerken auch Dieselmotoren zur Stromerzeugung für die Wasser-Pumpen. Die scheinen aber vom Tsunami überrolt worden zu sein und funktionieren nicht oder nur teilweise.
Noch eine Information wurde aufgefunden: Nach Schätzungen aus westlichen Ländern hat es beim Tschernobyl-Unfall etwa 10 000 zusätzliche Krebsfälle in der Umgebung und bei der Bevölkerung in der Windrichtung gegeben. Und dort trat nur ein Reaktor in Kernschmelze ein. Russland hat natürlich abgestritten, dass radioaktive Strahlung Krebs erzeugt. Merkt ihr, wie die uns für dumm verkaufen?
Wer die Explosion in Fukushima echt sehen will, hier ist sie: http://www.youtube.com/watch?v=hFwsyD1ZCVc
Wie gesagt: Sofortige Stillegung aller Atomkraftwerke!
Neue Aktualisierung - Nacht auf den 14. März 2011
Es ist kaum zu glauben, aber das ist wirklich eine Folge von Ereignissen, die Weltgeschichte verändern. Es lässt sich zumindest eine Kernschmelze schon nicht mehr leugnen, aber es können sechs oder sieben weitere folgen!!!!
Es ist zu befürchten: Der Tag 12. März wird so in unser Gedächtnis eingeprägt sein wie vorher der 11. September. Der Tag, der alles änderte.
Man stelle sich vor: In einem Interview mit der "Süddeutschen" sagt Söder (ja, Söder, jener Söder, der vorher Atomkraft vorne und hinten rausspuckte):
"Japan verändert alles. Auch bei mir. Daher ist es ist in Ordnung, wenn man die eigenen Positionen hinterfragt. Die Laufzeitverlängerung ist nur dann vertretbar, wenn Sicherheit absolute Priorität vor Wirtschaftlichkeit hat. Es braucht einfach noch einmal eine grundlegende Debatte über alle möglichen Risiken und Schutzmechanismen dazu."
Hätten Sie gedacht, dieser CSU-Heini, der immer und immer wieder die Atomlkraft für sicher erklärt hat, könnte einmal so etwas sagen?
Natürlich heisst das gar nichts. Worte sind wohlfeil. Und morgen heisst es: Was kümmert mich mein saudummes Gewäsch von gestern.
Aber: "Morgen" heisst in diesem Fall: Nach den Wahlen von 2011. Bis dahin werden wir noch weitere Statements hören, die nicht vorhersehbar waren. Nach den Wahlen kann man dann den alten Stuss wieder hervorholen.
Neue Aktualisierung 14. 3. 11 nachmittag
Nun haben die japanischen Behörden zum ersten Mal zugegeben: In drei der Reaktoren von Fukushima ist eine Kernschmelze nicht mehr zu vermeiden, eine habe bereits begonnen (nach anderer Quelle: Alle drei Kernschmelzen hätten bereits begonnen).
Das wird also ein Desaster vom mindestens drei Tschernobyls.
Die Äusserungen deutscher Politiker muss man sich genau ansehen. Niemand verspricht verbindlich, alle AKWs werden abgeschaltet. Dass man Expertenkommissionen einsetzen will, sagt gar nichts. Wenn da wieder die typischen Experten von RWE, Eon, BWen, und Vattenfall drin sitzen, so gibt es erneut nur leeres Gewäsch.
Achtung, wir sollen schon wieder über den Löffel balbiert werden!
Neue Aktualisierung 14. 3. 2011 abend
Jetzt greift die Internationale Atomernergie-Kommission ein, eine sehr gut für ihre Propagierung der Atomkraft als "Energie der Zukunft" bekannte Organisation.
Obwohl die Japaner selbst bereits zugegeben haben, drei Reaktoren sind ausser Kontrolle, behauptet die IAEA, es gäbe keine Kernschmelze. Nein, die wollen nichts dazu lernen, die wollen nur Profit, Profit, Profit - und wenn die Menschheit zugrunde geht.
Die deutsche Politik versucht jetzt die Taktik, eine Kuh den Piranhas zum Frass anzubieten: Ein paar Atomkraftwerke sollen stillgelegt werden, damit alle anderen bis zum Sankt Nimmerleinstag (will sagen: bis zum Super-GAU)weiterlaufen können. Würde mich aber echt wundern, wenn sich die Deutschen so leicht abspeisen lassen würden.
Neue Aktualisierung, Dienstag 15.3. nachmittag
Hier Originalton "Süddeutsche":
"Im Atomkraftwerk Fukushima-1 herrschen beängstigende Zustände: Das Abklingbecken von Reaktor 4 wird nicht mehr mit Kühlwasser befüllt. In Tokio hat sich die Radioaktivität bereits um das Zehnfache erhöht. EU-Kommissar Günther Oettinger spricht mittlerweile von "Apokalypse"."
Von den vier Reaktoren des Gross-Kernkraftwerkes Fukushima sid jetzt kritisch: vier. Es wird inzwischen auch zugegeben, dass Radioaktivität nach aussen dringt.
Ein US-Kriegsschiff, das weit draussen auf dem Meer vorbeifuhr, spricht von erhöhten Radioaktivitäts-Werten dort über 100 km weit entfernt.
Wenn in Tokia (250 km südlich) die Radioaktivität bereits das Zehnfache des Üblichen beträgt, so kann das kaum nur davon kommen, dass radioaktiver Wasserdampf abgelassen wurde. Es gibt also mit Sicherheit bereits Kontakt der siedenden Reaktoren mit der Aussenluft.
Wechselt der Wind auf Norden (wie vorhergesagt), wird alles, was da jetzt "ausgebrütet" wird, in Richtung der Grossregion Tokio getrieben. Dort leben 35 Millionen Menschen. Eine Evakuierung von so viel Menschen ist offensichtlich unmöglich. Es gibt schon die ersten Photos aus Tokio, auf denen die Menschen mit Atemmasken herumlaufen.
Oettinger übertreibt wahrscheinlich nicht (Ja , das ist jener Oettinger, der Ministerpräsident Baden-Württembergs und mit einer der hartleibigsten Vorkämpfer der Atomkraftwerke war.).
Würde die Radioaktivität von mehreren Reaktoren, die in Kernschmelze übergehen, in diesen Raum geweht, so hätte man eine ähnliche Wirkung wie durch die Radioaktivität einer Atombombenexplosion. Ich werde noch einen speziellen Artikel zur Wirkung von Radioaktivität machen.
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