Das wahre Gesicht?

Priester: Die „jüdische Presse“ bauscht die Skandale der Kinderschänder-Kleriker auf

Von Karl Weiss

Ein Priester aus dem New Yorker Stadtteil Queens hat offenbar seine wahre Meinung nicht hinter dem Berg halten können und erklärte, der „perv scandal“ (übersetzt: Pervertierten-Skandal) der katholischen Kirche sei von der Presse aufgebauscht, denn die Presse sei von Juden kontrolliert.

Missbrauchtes Vertrauen

Einige meinten, damit würde die katholische Kirche ihr wahres Gesicht zeigen: Nicht nur, dass sich bei ihren Würdenträger die Fälle von „Pervertierten“ häufen, sondern auch, dass sie offenbar keinerlei Probleme mit den Fakten der Fälle von „Pervertierten“ hat, sondern nur damit, dass sie diese Fälle jetzt nicht mehr so vollständig „unter der Decke“ halten kann wie über Jahrzehnte vorher und dies auf eine „Verfolgung durch die Medien“ schiebt.

Dazu kommt, dass die katholische Kirche eine jahrhundertlange Historie von Antisemitismus hat. Sie war in mehr als 80% der Fälle, in denen in den letzten 500 Jahren Juden-Verfolgungen in europäischen Ländern stattfanden, die treibende Kraft dahinter.

Stopp-Schild

Auch gegenüber der Hitler-Herrschaft, die den Antisemitismus auf die Spitze trieb mit dem Holocaust, war die katholische Kirche (wie auch die evangelischen Kirchen) in ihren offiziellen Stellungnahmen auf Schmusekurs.

So ist es nun ein fast einmaliger Fall, wie alle diesen traditionellen Laster dieser Kirche sich in einer kurzen Aussage konzentrieren.

Allerdings hat das auch die Kirche gleich gemerkt und hat ihren Priester sofort angewiesen sich zu entschuldigen und auch gleich noch für die „Pervertierten“ zu entschuldigen.

Veröffentlicht am 18. Mai 2010 in der Berliner Umschau
sachmed - 20. Mai, 12:34

dann ist ja alles wieder in butter

hat benedikt ratzi nicht auch wieder so ein gebet an die erleuchtung der juden mit in seine litanei aufgenommen ? Ich hörte davon vor einiger zeit.

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