Statistischer Beweis: Wahlfälschung bei den US-Präsidentenwahlen

Die Zahlen der nationalen Ausgangs-Wählerbefragungen

Von Elmar Getto

Hier ein weiterer wichtiger Artikel von Elmar Getto. In diesem Artikel wird zweifelsfrei belegt, daß die US-Präsidentenwahlen im November 2004 massiv gefälscht wurden zugunsten von Bush. In Wirklichkeit hat der demokratische Kandidat Kerry die Wahlen gewonnen. Hier wird nicht nur über einzelne Ereignisse berichtet, die auf Wahlfälschung hindeuten, sondern es wird mathematisch exakt bewiesen, dass Fälschung vorliegt. Der Artikel erschien zuerst in "Rbi-aktuell" vom 25. Februar 2005, hier leicht redigiert.

Es wurden jetzt die Zahlen der Nationalen Wählerbefragung am Ausgang der Wahllokale (National Exit-Polls) der US-Präsidentenwahlen vom November 2004 veröffentlicht. Sie belegen im Rahmen der Statistik mit einer Sicherheit von 1 zu 2 Milliarden, daß die Wahlen zugunsten von Bush gefälscht wurden und zwar im Bereich von mehreren Millionen Stimmen.

Laut den leitenden Wissenschaftlern des Teams, das die Befragungen durchführte, Mitofsky und Edison, ist die Fehlergrenze dieser Befragungen bei +/- 1% gelegen (nicht Prozentpunkte, sondern Relativprozente).

In diesen Befragungen werden nicht die Antworten der Gesamtzahl der Befragten in Prozent umgerechnet und auf die Gesamtzahl der Wähler hochgerechnet, sondern es wird nur das relative Wahlverhalten im Vergleich zum Jahr 2000 erfaßt. Dadurch kann man jene Art von systematischen Fehlern ausschliessen, die auftreten, wenn man nicht einen wirklich repräsentativen Schnitt durch die ganze Wählerschaft erfaßt hat.

Befragt man z.B. etwas mehr Frauen, Schwarze, Hispanos oder städtische Bevölkerung als es genau dem Schnitt der Wähler entspricht, bekommt man ein zu stark zu Kerry (Demokraten) neigendes Ergebnis. Befragt man dagegen mehr Männer, Weiße oder ländliche Bevölkerung als der Schnitt derer, die tatsächlich zur Wahl gingen, bekommt man einen Trend zu Bush (Republikaner).

Diese Ungenauigkeit kann man weitgehend ausmerzen, indem man die Wahlentscheidung nur relativ zum Verhalten bei der letzten Wahl 2000 erfaßt. Man muß dann nur die Aussage, wen man 2000 gewählt hat, als Gewichtung einsetzen und bekommt ein weit genaueres Ergebnis. So wird die Genauigkeit von etwa plus/minus 3 Prozentpunkten auf etwa plus/minus 1 Relativ-% verringert. Dies ist ausschlaggebend, wenn man die Ergebnisse der Ausgangs-Befragungen zum Vergleich mit dem offiziellen Wahlergebnis verwenden will, um Fälschungen auszuschließen.

Natürlich gibt es immer Wähler, die am Ausgang des Wahllokals – aus welchen Gründen auch immer – etwas Falsches angeben oder die versehentlich anders gewählt haben, aber dies ist in der Schwankung von +/- 1% bereits enthalten. Diese Art von Befragungen, die von Wissenschaftlern durchgeführt werden, ist damit ein genaues Maß für den Bereich des Ergebnisses, in dem das offizielle Wahlergebnis liegen darf, ohne Verdacht zu wecken.

Zunächst wurde gefragt, ob man neuer Wähler (d.h. im Jahre 2000 nicht gewählt hat), Bush-Wähler (Republikaner) des Jahres 2000, Gore-Wähler (Demokrat) von 2000 oder „Andere“-Wähler von 2000 ist. Das Ergebnis (US-weit):

Neue Wähler: 17% (extrem hoher Wert!)
Bush 2000-Wähler: 41%
Gore 2000-Wähler : 38%
“Andere“ 2000-Wähler: 4%

Dies Ergebnis darf keineswegs dahingehend interpretiert werden, daß mehr der vorherigen Bush-Wähler als der vorherigen Gore-Wähler im Jahr 2004 zur Wahl gegangen wären, denn dies bezieht sich nur auf die befragte Auswahl, die eventuell nicht exakt die Wählerschaft repräsentiert (und aus oben genanntem grund auch nicht zu repräsentieren braucht).

Dann wurde gefragt, wen man gewählt hat (2004) und es ergaben sich die folgenden Antworten:

Neue Wähler: 59% Kerry, 39% Bush, 1% Nader
Bush 2000-Wähler: 9% Kerry, 90% Bush, 0% Nader
Gore 2000-Wähler: 91% Kerry, 8% Bush, 1% Nader
Andere 2000-Wähler: 65% Kerry, 13% Bush, 16% Nader

Nimmt man nun den oben genannten Mix und diese Antworten als Ausgangspunkt und gewichtet mit den Prozentzahlen von 2000, kommt man auf folgende Wahlergebnisse für 2004:

Neue Wähler (17%) ergeben für Bush 6,6%, für Kerry 10,0 % und für Nader 0,2%.
Gore-2000-Wähler (38%) ergeben für Bush 3,0%, für Kerry 34,6% und für Nader 0,4%.
Bush-2000-Wähler (41%) ergeben für Bush 36,9%, für Kerry 3,7% und für Nader 0,0%.
Andere-2000-Wähler (4%) ergeben für Bush 0,5%, für Kerry 2,6% und für Nader 0,6%

Damit hätte sich ein Ergebnis einstellen müssen von:
Bush: 47,09% +/-1% = 46,62% bis 47,56%
Kerry: 50,90% +/-1% = 50,39% bis 51,41%

Das sind in Stimmen von insgesamt 122,2 Millionen abgegebenen Stimmen:
Bush: 56,97 Mio. Stimmen bis 58,12 Mio. Stimmen
Kerry: 61,58 Mio. Stimmen bis 62,82 Mio. Stimmen

Im Zusammenhang wird klar, dass dieses eindeutige Ergebnis für Kerry dank der grossen Zahl von Erstwählern und ihrer extrem zu Kerry geneigten Wahlentscheidung zustandekam. Unter „Erstwählern“darf man hier nicht nur junge Erstwähler verstehen, sondern auch viele, die aus den verschiedensten Gründen 2000 nicht gewählt hatten (es waren ja nur etwa 50% der Wahlberechtigten zur Wahl gegangen).

Nun wurde aber als offizielle Wahlergebnisse angegeben:
Bush: 50,732% (62,0 Millionen Stimmen)
Kerry: 48,277% (59,0 Millionen Stimmen)

Das liegt also völlig ausserhalb. Man kann auch eine Rechnung anstellen, mit welcher Wahrscheinlichkeit dies als statistische Abweichung auftreten könnte:

Es war nötig, daß Bush von 47,09% in den „National Exit Polls“ auf 50,732% im Wahlergebnis kommt. Die Wahrscheinlichkeit hierfür kann man mit folgender Formel bestimmen:

= 1 -BINOMDIST(.5073,.4709,.01/1.96,TRUE)

Das Ergebnis kann man mit einer „Excel“-Formel finden (Einfach in eine Excel-Zelle eingeben. Allerdings muß man mit dieser Formel ein US-Excel haben, wo Punkte als Kommas gelten. Für ein deutsches Excel muß man entsprechend umschreiben. Ma kann ein deutsches Excel auch so einstellen, dass es die Punkte we Kommas behandelt.).

So oder so: Das Ergebnis ist 1 zu etwa 2 Milliarden. Das ist ausreichend, um mit Bestimmtheit zu sagen, daß das offizielle Wahlergebnis gefälscht wurde. Der DNA-Test zum Beispiel hat eine weit geringere Wahrscheinlichkeit.

Es läßt sich auf der Basis der Zahlen der Nationalen Wählerbefragung am Ausgang der Wahllokale aber auch noch eine andere Rechnung aufmachen, die zu einem vergleichbaren Ergebnis führt:

Zunächst:
2004 gingen nach offiziellen Angaben 122, 2 Millionen zur Wahl, davon waren 17% neue Wähler: 20,74 Millionen Wähler, davon wählten 59% Kerry (12,4 Millionen) und Bush 39% (8,3 Millionen). Macht für die neuen Wähler einen Vorsprung für Kerry von 4,1 Millionen Wählern.

Dann:
Kerry hat 65% der früheren „Andere“-Wähler gewonnen, sind 2 Millionen Stimmen. Bush gewann 13%, sind 0,5 Millionen Stimmen. Zusätzlicher Vorsprung von Kerry von 1,5 Millionen Stimmen, zusammen ist der Vorsprung von Kerry nun 5,6 Mio. Stimmen.

Schließlich:
Für Kerry stimmten 91 % der früheren Gore-Wähler (38% von 122,2 = 46,4 Mio., davon 91% = 42,3 Millionen, ausserdem aber auch 9% der früheren Bush-Wähler (41% von 122,2 = 50,1 Mio., davon 9% = 4,5 Mio, zusammen Kerry Stimmen: 46,8 Mio.

Dann:
Für Bush stimmten 90% der früheren Bush-Wähler (50,1 Mio., davon 90%: 45,1%), aber auch 8% der Gore-Wähler 46,4 Mio., davon 8% = 3,7 Mio, zusammen für Bush: 48,8 Millionen Stimmen.
Ergibt einen Vorsprung von Bush von 2,0 Mio. Stimmen.

Zusammengerechnet haben wir (5,6 Mio. – 2,0 Mio.) einen Vorsprung für Kerry von 3,6 Mio Stimmen.

In absoluten Zahlen kommen wir auf 61,2 Millionen Stimmen für Kerry und auf 57,6 Mio. Stimmen für Bush.

Das kommt in etwa aufs gleiche heraus wie oben.

Damit haben diese Umfragen klar bewiesen, daß die Wahlen gefälscht wurden, denn auch wenn wir die 1%-Ungenauigkeit nach unten und oben anwenden, bleibt immer ein Vorsprung für Kerry.

Natürlich handelt es sich hier um die Gesamtzahl bzw. die Gesamt-Prozentzahl der Stimmen (‚popular vote’), die für das wirkliche Wahlergebnis nicht eigentlich ausschlaggebend ist, weil immer alle Wahlmänner eines Staates gewinnt, wer in dem Staat gewonnen hat.

Nur war bei dieser Wahl dieser Faktor nicht in dem Sinne vorhanden wie im Jahre 2000, als Bush zum Sieger erklärt wurde, obwohl Gore mehr Stimmen bekommen hatte. Vielmehr war offiziell ein 3-Millionen-Stimmen-Vorsprung von Bush als offizielles Wahlergebnis herausgekommen, der nach der offiziellen Version auch mehr Wahlmänner gewonnen hatte. Da das Ergebnis in den Staaten Florida und Ohio extrem eng war, hätte das hier vorliegende Ergebnis Kerry auf jeden Fall diese beiden Staaten gewinnen lassen, wobei schon einer von ihnen ausgereicht hätte, um Kerry zum Präsidenten zu machen.

Man kann also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, daß diese Wahlen nicht nur gefälscht waren, sondern daß Kerry sie in Wirklichkeit gewonnen hat und zwar sowohl im „popular vote“ (Gesamtzahl der Stimmen) als auch in der Zahl der Wahlmänner.

Was ist an der ganzen Sache eigentlich noch von Interesse? Ist Bush nicht längst als neuer Präsident eingeführt worden?

Tatsächlich werden alle diese Rechnungen nicht einen Deut mehr an den gefälschten Ergebnissen ändern. Wichtig ist, daß nun definitiv bewiesen ist, daß die Republikaner die Wahlen massiv gefälscht haben und die Demokraten dem nichts entgegengesetzt haben. Es ist auch ausreichend geklärt, wie sie dies bewerkstelligt haben (siehe eine Anzahl von Artikeln in "Rbi-aktuell" im November nach den Wahlen).

Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, daß die Republikaner in den USA in Zukunft alle Wahlen nach Belieben „gewinnen“ werden, seien es Repräsentantenhaus-Wahlen, Senats-Wahlen, Gouverneurs-Wahlen (in denen von ihnen bereits regierten Staaten) oder Präsidentschafts-Wahlen. Jedenfalls solange bis sich die Demokraten aufraffen, massiv etwas gegen diese Fälschungsmaschinerie zu tun oder die US-Medien beginnen, über diese Dinge zu berichten. Nach allem, was man von den Demokraten und den US-Medien kennt, werden sie dies aber nicht tun.

Das einzige formale Argument, das es noch gab, die US-Gesellschaft als Demokratie zu bezeichnen, nämlich daß (einigermaßen reguläre) Wahlen stattfinden, ist damit hinfällig. Unter welcher Blickrichtung auch immer, DIE USA SIND KEIN DEMOKRATISCHER STAAT, wenn auch noch (bereits eingeschränkte) bürgerliche Rechte bestehen.

Auch wenn die Republikaner den Demokraten wahrscheinlich den einen oder anderen kleinen Sieg zugestehen werden (damit es nicht so auffällt), alles wesentliche werden in Zukunft die Republikaner gewinnen, bis die Demokraten beginnen, dies massiv zu bekämpfen.

Oder – bis die Frage überhaupt keine Rolle mehr spielt, weil das US-amerikanische Volk die Dinge selbst in die Hand genommen hat.



Hier sind Links zu anderen Artikeln in diesem Blog zum Abbau von bürgerlichen Rechten in den USA:

- Kann man mit Telephon-Überwachung Terrorzellen ausheben?

- Die USA am Scheideweg: Innerhalb oder ausserhalb der zivilisierten Welt?

- USA: Faschisierung des Staatsapparates, Teil 1: Es geht gegen das eigene Volk

- USA: Faschisierung des Staatsapparates, Teil 2: 432 Millionen Dollar für ‚Internierungslager’

- Wenn Regierungen Geiseln nehmen – Benattas, noch ein Fall von Geiselhaft

- USA: Wer Menschenrechte verteidigt, fliegt raus – CIA-Agentin entlassen

- Folter – CIA-Folterflüge und europäische Regierungen

- Anti-Terrorgesetze früher und heute – Das ‚Detainee Treatment’-Gesetz in den USA

- Wenn bürgerliche Rechte abgeschafft werden... USA – Land der Freiheit?

- USA: Absurditäten des religiösen Extremismus

- Interviews mit Gunatánamo-Insassen

- USA: Erst schiessen, dann fragen – Warlord Country

- Fürchterlich schrille Schreie von gefolterten Jungen

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